Die 1631 in Leiden veröffentlichte Reise von Abraham Gölnitz wurde vor den Arbeiten von Léon Malavialle, im Jahre 1908, nicht korrekt datiert.
Wenn man die genaue Chronologie der Reise (vom 11. Mai 1624 bis zum 15. Juni 1626) zuordnet, wird es möglich, die Genauigkeit der Erzählung zuschätzen, die von Hinweisen auf die Geschichte der französischen Reformierten geprägt ist.
In Verbindung mit den kultivierten Eliten am Hof des Herzogs Johann Christian von Legnica-Brzeg in Schlesien machte Gölnitz aus seinem Buch einen Vorschlag für eine Bildungsreise für seine Söhne Georg (20) und Ludwig (15).
Dies gelang ihm, indem er zwei Ereignisse nach seinem Besuch in Frankreich hinzufügte: die Belagerung von La Rochelle (1628) und die Ermordung des Gouverneurs von Oranien (1630), die sichals Hinweise auf die eschatologische Kultur des Herzogs erweisen.
Während in Leipzig eine unwahrscheinliche Konferenz zwischen Calvinisten und Lutheranern begann, sollten diese Zeichen die Vereinbarkeit des französischen reformierten Glaubens mit dem der schlesischen Herzöge beweisen. So zeigte Gölnitz den Weg zu einem möglichen diplomatischen Bündnis gegen den Kaiser.
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